Eine friedlichere Welt ist möglich und nötig.

DIE LINKE warnt am Weltfriedenstag vor einer wachsenden Kriegsgefahr in der Welt und weiter steigenden Rüstungsausgaben.

Dazu erklärt Janina Pfau, Kreisvorsitzende DIE LINKE im Vogtland: „Die Kündigung von Abrüstungsverträgen, das Säbelrasseln in Form von Militärmanövern und zahlreiche regionale Kriege und Konflikte mit internationaler Beteiligung zeigen, wie wichtig aktive Friedenspolitik ist.“

Weltweit sind die Ausgaben für Militär und Waffen in den letzten Jahren fast durchgehend gestiegen und haben eine Rekordhöhe erreicht. DIE LINKE hingegen setzt auf Abrüstung, Kooperation und friedliche Konfliktlösung.

„Gerade die Corona-Pandemie macht doch deutlich, dass die Menschheit besseres zu tun hätte, als immer mehr Geld in Rüstung zu pumpen. Während das reiche Deutschland Waffen auch in Kriegsgebiete exportiert, hat das kleine Land Kuba während der Corona-Pandemie mit hunderten Ärztinnen und Ärzten auch in Europa ausgeholfen. Hilfe in die Welt tragen, statt Waffen zu verschicken: Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.“, erklärt Janina Pfau

Erst Ende Juli zeigt eine Studie des „Leibniz-Instituts – Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung“ (HSFK), dass Deutschland systematisch die eigenen zentralen Grundsätze im Hinblick auf Rüstungsexporte verletzt. Auch in Sachsen sieht DIE LINKE Handlungsbedarf: Umfangreiche NATO-Militärtransporte durchqueren Sachsen in Richtung Osten und immer unverfrorener wirbt die Bundeswehr in den Schulen unseres Bundeslandes.

„Wir lehnen diese Militarisierung klar ab. Wir wollen, dass Sachsen aktive Friedenspolitik nach außen ausstrahlt.“, fasst Janina Pfau zusammen.

Dieses Anliegen unterstreicht die Partei am ersten September auch mit einer Veranstaltung in Plauen auf dem Theaterplatz mit Musik und einer Kinderspielecke von 15:30 bis 18 Uhr.