Landschaft im Vogtland bei Sonnenuntergang

DIE LINKE Vogtland setzt sich für eine bessere Agrarreformen ein

Die CDU klopft sich bei ihrem Besuch von Landrat und Bundestagsabgeordneten in Markneukirchen, wieder einmal selbst auf die Schulter. Aber es wird wieder einmal klar, dass es mit der CDU keine Hilfe für unsere vogtländischen Landwirte und den Maschinenring geben wird.

Johannes Höfer, Direktkandidat der vogtländischen LINKEN für den Bundestag sagt: „Die CDU hatte genügend Zeit, sich diesem Thema anzunehmen, hat es aber nicht getan. DIE LINKE im Vogtland setzt sich mindestens ebenso lange für einen Strukturwandel in der Landwirtschaft ein, um die angestrebten Änderungen, die wir erneut in unserem Bundestagswahlprogramm stehen haben, durchzusetzen. Es wird auch in Zukunft leistungsfähige landwirtschaftliche Unternehmen brauchen.“

Ein relatives neues Gesetz legt jetzt Maschinenringen einen Riegel vor und verhindert die Überlassung von Arbeitskräften.

Kreisvorstandsmitglied Lukas Günther ergänzt: „Ich bin selbst im Bereich Agrartechnik tätig und weiß welche finanzielle Herausforderung moderne Maschinen an einen landwirtschaftlichen Betrieb stellen. In Zeiten von Dürren, Überschwemmungen und Unwettern, die eine Ernte schnell vernichten können, ist es aber Utopie, dass Landwirte ohne moderne Erntetechnik arbeiten können. Initiativen, wie der Maschinenring erleichtern kleinen Unternehmern diese Anschaffungen, weil Kosten geteilt werden können.

Es ist utopisch eine Maschine, die vor Hightech strotzt und eine halbe Million Euro kostet einen Fahrer ohne Unterweisung in der Firma in die Hand geben zu wollen und gute Ernteergebnisse erwarten zu wollen. Projekten wie dem Maschinenring Steine in den Weg zu legen, schafft Marktmacht für große und schlagkräftige Unternehmen, die kleineren Bauern das Wasser abgraben. Die Erntefenster werden immer kleiner, die Marktpreise nicht besser. Kleine und Mittelständische Unternehmen brauchen jetzt Unterstützung im Bundestag!. Frau Magwas hat sich in den letzten 8 Jahren meines Wissens nicht für die Interessen der Landwirtschaft interessiert und nun kommen Wahlkampfphrasen. Überraschend ist auch, dass der Landrat, der anscheinend in seinem Amt Wahlkampf für die CDU führt, auf einmal die Bauern für sich entdeckt hat, obwohl er in den letzten Jahren nur über Industrieansiedlungen gesprochen hat.“